Volker Schnüttgen, 2019

Stahlbleche

Volker Schnüttgen bearbeitet in seinen Werken die Beziehung von Text und Kontext, also von Raum und Körper, von urbanen oder landschaftlichen Gegebenheiten und Architektur, von Subjekt und Objekt.

Er arbeitet aber nicht in den Raum hinein, sondern widmet auch der Oberflächengestaltung große Aufmerksamkeit. Das Zusammenwirken von optischen und taktilen Werten steigert die ästhetische Ausdruckskraft der Skulpturen.

Die Texturen der Oberflächen zeigen sinnliche Qualitäten, die den Betrachter der charakteristischen Eigenschaften des Materials wahrnehmen lassen.
Neben den taktilen Reizen ist es vor allem das visuelle Moment, ersetzt es doch materialspezifisch das, was in der Malerei über die farbige Gestaltung erreicht wird. In der gebürsteten Stahlskulptur spiegeln sich die Farben der Umgebung auf den glatten Flächen und geben den Werken je nach Tageszeit, Wetterlage und äußeren Einflüssen – immer wieder ein anderes Aussehen. Licht und Schatten sind kalkulierte Gestaltungselemente, die der Installation Lebendigkeit und Tiefe verleihen.

Text nach: Gabriele Saure

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Das Projekt „Skulpturenpfad – Wendener Hütte“ wurde gefördert durch
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete unter der Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen