Stefanie Schenk-Busse, 2019

Bögen aus Stahl

Seit mehr als 12 Jahren beschäftigt sich das Künstlerpaar Busse/Schenk aus Visbeck bei Meschede mit der Fertigung von Metallobjekten, die losgelöst von der herkömmlichen Tradition des Schmiedens ihre einzigartige klare Linie besitzen.

In den Objekten lässt sich die Hingabe zum zeitgemäßen Design erkennen. Ruhige Flächen werden mit grafischer oder organischer Formsprache kombiniert. So bewegen sich die Skulpturen in ihrer Gestaltung oftmals auf einem schmalen Grad zwischen Design und Kunst. Stefanie Schenk-Busse, die durch die Zusammenarbeit mit ihrem Mann die Liebe zur skulpturalen Kunst wiederentdeckte, ist in der Gestaltung der Objekte federführend. Die Reduzierung der Form auf das für das Objekt Wesentliche ist für die Designerin Gestaltungsmaxime. In ihrem Atelier auf Hof Visbeck entstehen die Entwürfe, die Björn Busse durch seine langjährige Erfahrung mit dem Material Metall umzusetzen weiß. Der Entstehungsprozess eines Objektes wird auch umgekehrt von Björn Busse angestoßen.

Der Metallgestalter Björn Busse experimentiert seit dem Studium, um das Wasser in seiner Wirkung zur Geltung zu bringen. Wasser als transparentes Element, nur durch Lichtbrechung und Reflektion sichtbar, ist für ihn Faszination und Basis für eine unerschöpfliche kreative und funktionelle Bandbreite.

2007 und 2008 erhielten die Künstler für zwei ihrer Werke den Q-rouge, den Preis für höchste Designqualität im Handwerk. Eines der ausgezeichneten Wasserobjekte mit dem Titel „Ginger und Fred“ (zwei sich windende Stelen aus Glas und Edelstahl) steht am bbz Arnsberg.

Text: Homepage Schenk-Busse

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Das Projekt „Skulpturenpfad – Wendener Hütte“ wurde gefördert durch
Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER

Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete unter der Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen