Vor 80 Jahren, vom 9. bis 12. April 1945, wurde der Kreis Olpe von den Alliierten besetzt. Amerikanische Einheiten eroberten, von Süden
und Osten kommend, die Dörfer und Städte.
Olpe war bereits am 10. April zur Frontstadt geworden. Damit hatte die Schreckensherrschaft des NS Staates ein Ende. Die Ausstellung
thematisiert die letzten Monate des Krieges, die Situation der Verfolgten, Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter, Zerstörungen durch Bomben und Tiefflieger.
Nach der sog. Stunde-Null begann unter britischer Verwaltung die Reorganisation des Alltagslebens, die Entnazifizierung, der Kampf ums
Überleben, die Rückkehr ins zivile Leben bis hin zur Währungsreform und zum Grundgesetzt.
Erst langsam gelang die Rückkehr in ein ziviles Leben.