520,-

Das Werk beschäftigt sich mit der Fragestellung „Woher kommen wir?“, und „Wohin gehen wir?“. (Der Mensch über und unter der Erde) Die Erdoberfläche, wie auch das Erdreich als Orte des menschlichen Leibes, spielen bei dieser Auseinandersetzung eine bedeutsame Rolle. Hier handelt es sich um die Erkundung der menschlichen Identität in Bezug auf „das Oben“ und „das Unten“ und nimmt auch den Übergang des menschlichen Lebens im Hinblick auf sein irdisches Dasein in den Blick. Die eingesetzten Materialien wie Rohgewebe, Kohle und Pigmente (grüne Erde), wie auch die gewählte horizontale Achse unterstützen die Absicht, die Abhängigkeit, die enge Verbundenheit und das Zeitliche darzustellen.


Beate Hermann

1968 geboren in Lennestadt – Altenhundem

2005 Aufnahme in den Künstlerbund Südsauerland e.V.
Ausstellungen u.a.in Lennestadt, Olpe, Otwock / Polen, Gif /Frankreich, Marienstatt
regelmäßige Ausstellungstätigkeit

Überregionale Zusammenarbeit mit Kindergärten, Schulen, offenen Jugendeinrichtungen,
Galerien, Museen, Schwerpunkt kunstpädagogische und kulturpädagogische Projektarbeit
mit gehandicapten und benachteiligten Kindern und Jugendlichen

seit 2011 Leitung der JUGENDKUNSTSCHULE kunsthaus alte Mühle e.V. Schmallenberg

2011 Preisträgerin „Kultur prägt“, verliehen durch NRW-Kulturministerin Ute Schäfer

2009, 2010 Lehrauftrag an der Humanwissenschaftlichen Fakultät zu Köln, Inklusion
und Empowerment in der kulturpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,