Die Mulde, die Sie in der Weide sehen, markiert die Stelle, an sich von 1803 bis 1930 ein Stauteich für ein zweites Hammerwerk befand.

Karte oberer Hammer

Auf der ebenfalls noch sichtbaren Geländestufe verlief der obere Obergraben. Die Mulde bildete damals einen Teich, der vom “Oberen Obergraben” gespeist wurde und das Hammerwerk mit Wasserkraft versorgte.

Vor dem Teich stand das Hammerwerk, schräg dahinter befand sich ein großes Wohnhaus mit Gärten. Im „Oberen Hammer“ wurde Rohstahl zu hochwertigem Raffinierstahl weiterverarbeitet. In den 1930er Jahren riss man die Gebäude ab.

Wandern ums Museum - Markierung
Die Wendener Hütte ist jetzt schon in Sichtweite. Sie können bequem über der Fahrradweg zurück gehen, oder Sie gehen an der großen „Feuerskulptur“ vorbei und nutzen den Skulpturenpfad für den Rückweg.


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